Als mir 2018 PCOS diagnostiziert wurde habe ich wirklich viele Supplemente und alternative Mittel ausprobiert.
Unter anderem natürlich auch Mönchspfeffer.
Doch für meine Gesundheit war der entscheidende Faktor, mich Themen in meinen Leben zu stellen, bei denen ich bisher den Kopf in den Sand gesteckt hatte.
Ich steckte zu dieser Zeit in einem Studium fest, dass mich unglücklich machte,
überging meine körperlichen Grenzen in dem ich zu viel Alkohol trank und rauchte
und schleppte unverarbeitete Themen aus der Vergangenheit mit mir rum.
Ich will hiermit nicht sagen, dass Supplemente, Nahrungsergänzungsmittel und andere Mittel grundsätzlich nichts bringen – sie können durchaus unterstützen.
Doch ich habe für mich gemerkt: Wenn wir im Alltag dauerhaft Dinge tun, die uns nicht guttun, wenn wir uns innerlich ständig zu etwas zwingen, dann kann der Körper auch mit der besten Unterstützung nicht richtig in Balance kommen.
Heilung darf ganzheitlich gedacht werden und kann mit Fragen beginnen, wie z.B.:
Was brauche ich eigentlich wirklich, um mich wohler zu fühlen – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch?
Wo in meinem Leben übergehe ich immer wieder meine Grenzen und Bedürfnisse?
Welche Verletzungen unterdrücke ich schon viel zu lange?
